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Im Folgenden wird ein Überblick über eine Auswahl an Untersuchungsgegenständen gegeben, mit denen sich die Bildungsforschung der vergangenen Dekaden schwerpunktmäßig befasst hat. Es wird definiert, was unter solchen Feldern der Bildungsforschung zu verstehen ist und in die einzelnen Beiträge dieses Kapitels eingeführt.
Das Kapitel beschreibt die Frühpädagogik als Feld der Bildungsforschung. Nach einem Abriss der geschichtlichen Entwicklung der Vorschulerziehung in Deutschland werden gegenwärtige konzeptuelle Diskussionen und Reformen sowie der aktuelle Forschungsstand und -bedarf dargestellt.
In diesem Beitrag werden lerntheoretische Ansätze dargestellt, die der Forschung zur Unterrichtsqualität zu Grunde liegen. Im Anschluss wird die Prozess-Produkt-Forschung vorgestellt, auf deren Grundlage einzelne für die Unterrichtsqualität zentrale Merkmale herausgearbeitet werden.
In diesem Kapitel werden Modelle und Theorien zur Schulqualität vorgestellt sowie der Forschungsstand zu relevanten Einflussfaktoren diskutiert. Schulqualität wird als mehrdimensionales Konstrukt verstanden, bei dessen Bestimmung die Wechselbeziehung zu Kontext-, Unterrichts- und Zielgruppenfaktoren berücksichtigt werden muss.
Aufgrund gewandelter Bildungsanforderungen erfolgte in Deutschland in neuerer Zeit ein umfänglicher Ausbau von Ganztagsschulen. Nach einer Einführung zu theoretisch-konzeptionellen Aspekten wird ein Überblick über vorliegende Forschungsbefunde geliefert.
Das Kapitel befasst sich mit Hochschule als Thema der Bildungsforschung und stellt Entwicklung und Schwerpunkte empirischer Hochschulforschung vor. Hochschulforschung ist von ihren Anfängen an nicht nur als Grundlagenforschung bedeutsam, sondern auch als Spiegel und kritische Instanz hochschulpolitischer Entwicklungen.
Der Beitrag befasst sich mit Formen und Kontexten außerschulischer Bildung. Es wird ein Überblick über außerschulische Bildung als Forschungsthema sowie theoretische Konzeptionen von Bildung in diesem Feld gegeben. Zentrale Begriffe wie Bildung und Kompetenz werden auf die außerschulische Bildung bezogen und die untersuchten Bildungskontexte systematisiert.
Die besondere Struktur des Weiterbildungssektors zeigt sich in den Themen der Weiterbildungsforschung. Zunächst werden Geschichte und Struktur des Weiterbildungssektors dargestellt. Sodann wird ein Einblick in das Spektrum von Forschungsthemen und -methoden gegeben und auf methodische Zugänge eingegangen.
Dieser Beitrag führt in Kapitel VI des Lehrbuches ein, das die Lehr-Lern-Forschung zum Gegenstand hat. Nach einer Klärung der beiden Grundbegriffe Lehren und Lernen wird die Lehr-Lern-Forschung kurz umrissen und die Auswahl der nachfolgenden Kapitel dargestellt.
In nahezu allen Lernsettings werden heute Medien eingesetzt. Aus Sicht der Empirischen Bildungsforschung ist entscheidend, welche Kompetenzen Lernende benötigen, um diese Medien zum erfolgreichen Lernen zu nutzen. Daher werden zunächst verschiedene Lernmedien und dann die sich aus ihnen ergebenden kognitiven Anforderungen und Kompetenzen, um erfolgreich mit Medien zu lernen, dargestellt.
In diesem Kapitel wird auf die Bedeutung der Selbstregulation im Rahmen des schulischen und außerschulischen Lernens eingegangen. Ausgehend von einer Definition werden zunächst die historischen Wurzeln sowie theoretische Modelle und empirische Befunde zum selbstregulierten Lernen skizziert. Anschließend werden Möglichkeiten der Förderung mit ihren Implikationen für die Praxis beschrieben.
In diesem Kapitel wird zunächst dargelegt, warum der Lernmotivation im Bildungskontext eine so große Bedeutung zukommt. Anschließend erfolgt eine Begriffsbestimmung und verschiedene Arten der Lernmotivation werden vorgestellt. Das Kapitel endet mit einem Blick auf zentrale Forschungsergebnisse.
Kompetenz ist ein facettenreicher Begriff und die Empirische Bildungsforschung befasst sich intensiv damit, den Begriff sowohl theoretisch als auch empirisch zu fassen. Das folgende Kapitel wird nach einer Begriffsbestimmung an ausgewählten Beispielen Entwicklungslinien und -prinzipen in der kognitiven, sozio-emotionalen sowie motorischen Kompetenzdomäne nachzeichnen.
Empirische Bildungsforschung weist in variierendem Maße einen Bezug zur Bildungspraxis auf. Der Beitrag führt in wesentliche Bereiche des Praxisbezugs ein und diskutiert die Möglichkeiten und Grenzen Empirischer Bildungsforschung hinsichtlich der Umsetzbarkeit von Erkenntnissen in die pädagogische Praxis.
Das Kapitel wird anhand einer Beispieluntersuchung in die Begriffe der sozialen Ungleichheit einführen. Wichtige Konzepte, die in den nachfolgenden Kapiteln Verwendung finden, werden erklärt und in einen übergeordneten Zusammenhang gestellt.
Mädchen sind heute schulisch erfolgreicher als Jungen, in der Berufswelt jedoch weiterhin benachteiligt. Zur Kompensation geschlechtsabhängiger sozialer Ungleichheit müssen Jungen im Lesen und im selbstgesteuerten Lernen gefördert werden. Mädchen brauchen Unterstützung ihres Interesses an Naturwissenschaft und bei der Umsetzung ihres Schulerfolgs in entsprechend qualifizierte Berufstätigkeiten.
Es wird die Stellung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem skizziert und es werden Ansätze der Erklärung ihrer Benachteiligung dargestellt. Schließlich wird auf die Frage eingegangen, was über die Effektivität von Sprachfördermaßnahmen für Schüler mit eingeschränkten Deutschkenntnissen bekannt ist.
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