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Eine Schädigung der Nervenfasern des Nervus facialis oder seines Kerngebiets führt zu einer ipsilateralen peripheren Fazialisparese und ist in Westeuropa und den USA mit einer Inzidenz von 20 bis 35 pro 100.000 Einwohner im Jahr ein häufiges Symptom. Als mögliche Komplikation einer Fazialisparese kann ein paralytischer Lagophthalmus auftreten, welcher neben der ästhetischen vor allem funktionelle...
Neben einer sekundären, klinisch latent verlaufenden Virusausscheidung über den Speichel lässt sich eine durch verschiedene Viren induzierbare Begleitsialadenitis von einer Virussialadenitis mit charakteristischen bzw. pathognomonischen morphologischen und klinischen Merkmalen differenzieren. Voraussetzung ist das Vorhandensein eines Sialadenotropismus. Dabei kommt es im Rahmen einer Virämie über...
Das Osteom ist der häufigste Tumor der Nasennebenhöhlen (NNH). Häufig verursacht es keine Symptome. Männer sind häufiger als Frauen davon betroffen. Ein 52-jähriger Patient litt nach abgeheilter Sinusitis frontalis unter zunehmenden Zephalgien. Computertomographisch zeigte sich ein gestieltes Stirnhöhlenosteom. Osteome der NNH weisen histomorphologisch zumeist kortikal differenzierten Knochen mit...
Aufgrund der Häufigkeit des Phänomens und der z. T. erheblichen Belastung der Betroffenen ist eine fundierte Beratung, Diagnostik und Therapie beim schnarchenden Erwachsenen von besonderer Bedeutung. Ziel dieser Leitlinie ist die Förderung einer qualitativ hochwertigen fachärztlichen Versorgung von schnarchenden Erwachsenen, sie entspricht nach dem 3-Stufen-Konzept der AWMF einer S1-Leitlinie. Vor...
Ein 65-jähriger Patient stellte sich mit einer ausgedehnten Schwellung im lateralen Halsbereich vor. Die B-Bild-Sonographie ergab eine ovale, scharf begrenzte, hypoechotische Formation von der Schädelbasis bis zur V. subclavia. Computertomographisch wurde die Ursache dafür, eine die V. cava superior komprimierende mediastinale Raumforderung, identifiziert. Histologisch zeigte sich ein nichtkleinzelliges...
Hintergrund Die vorgestellte Arbeit erhebt den aktuellen Stand der Lehrsituation an deutschen HNO-Universitätskliniken 5 Jahre nach Inkrafttreten der neuen ärztlichen Approbationsordnung (AO). Methode Es wurde ein aus 31 Items bestehender Fragebogen an alle HNO-Universitätskliniken deutscher Hochschulen geschickt. Ergebnisse An der Umfrage nahmen 31 HNO-Lehrstühle (86%) teil. Den Forderungen nach...
Steine sind in 60–70% aller Fälle die Ursache obstruktiver Speicheldrüsenerkrankungen. Neue minimal-invasive Techniken unterstützen den Behandler, eine adäquate Diagnose zu stellen und gleichzeitig eine befundadaptierte Therapie durchzuführen mit dem Ziel, die Drüsenfunktion vollständig zu erhalten. In dieser Arbeit wird über den aktuellen Stand der Diagnostik und Therapie der Sialolithiasis berichtet...
Die Rosai-Dorfman-Erkrankung zählt zu den kindlichen Histiozytosen und wurde initial als Sinushistiozytose mit massiver Lymphadenopathie (SHML) beschrieben. In ihrer rein extranodalen Verlaufsform betrifft sie vorzugsweise Strukturen von Kopf und Hals. Anhand einer atypischen Erstmanifestation im hohen Lebensalter mit multifokaler, rein extranodaler Organbeteiligung wird dieses seltene Krankheitsbild...
Hintergrund Der mögliche Einfluss der Sexualsteroide auf Entwicklung und Wachstum von Larynxkarzinomen, aber auch anderer Tumorentitäten des oberen Aerodigestivtraktes im Rahmen einer multifaktoriellen Genese wird in der Literatur kontrovers diskutiert. Durch zellexperimentelle Untersuchungen ergaben sich Hinweise auf eine differenzierte Wirkung dieser Substanzen. Neben der Prädominanz des Auftretens...
Die bakteriellen Sialadenitiden manifestieren sich vorwiegend im Bereich der Gl. parotis als duktale, aufsteigende Infektionen im Gefolge eines verminderten Speichelflusses. Letzterer kann durch systemische Ursachen wie unzureichende Flüssigkeitszufuhr, exsikkierende Erkrankungen oder xerogene Medikamente verursacht werden. Andererseits müssen Speicheldrüsenerkrankungen, die mit einer verminderten...
Laryngopyozelen entwickeln sich als seltene Komplikation durch Infektion der Laryngozele, einer abnormen Schleimhautaussackung im Bereich des Recessus ventricularis. In der Literatur finden sich nur vereinzelte Fallbeispiele über solche Krankheitsverläufe. Im Folgenden wird der Fall einer 75-jährigen Patientin präsentiert, die zunächst zweimalig durch eine tiefe Halsinfektion symptomatisch wurde....
Anhand der europäisch-amerikanischen Klassifikationskriterien lässt sich die Diagnose einer Autoimmunsialadenitis bei Sjögren-Syndrom in den meisten Fällen einfach stellen oder ausschließen. Zusätzlich ist die Sonographie in der Hand des HNO-Arztes hilfreich in der Diagnosestellung und Nachbeobachtung zur Früherkennung eines MALT-Lymphoms, das 5–10% der Patienten entwickeln. Die Therapie der Sicca-Symptomatik...
Die chronisch rezidivierende Parotitis ist eine nicht obstruktive Erkrankung mit episodischen, meist schmerzhaften Schwellungen. Sie lässt sich in eine juvenile und eine adulte Form trennen, ohne dass die eigentliche Ätiologie der Erkrankung sicher geklärt ist. Diskutiert werden bei der juvenilen Form neben genetischen und angeborenen Faktoren auch die Bedeutung bakterieller Infektionen, die eine...
Die Versorgung von Stenosen und nicht steinbedingten Obstruktionen der Speicheldrüsenausführungsgänge hat seit der Entwicklung von minimal-invasiven Verfahren, insbesondere der Speichelgangendoskopie, eine signifikante Veränderung erfahren. Eine exakte Diagnostik ist meist nur mit der Sialendoskopie, nicht jedoch mit konventionellen bildgebenden Verfahren möglich. Sie gilt aber als Voraussetzung einer...
Hintergrund Ziel dieser retrospektiven Studie war es, den postoperativen Verlauf, die Behandlungseffektivität sowie die Elternzufriedenheit nach ambulant durchgeführter Diodenlasertonsillotomie bei nichtentzündlicher Tonsillenhyperplasie des Kindes darzustellen. Methode Es wurden 183 Kinder mit nichtentzündlicher Tonsillenhyperplasie eingeschlossen, die zwischen Oktober 2004 und Oktober 2006 operiert...
Ein 56-jähriger Patient stellte sich mit gelegentlichen Schulterschmerzen und Parästhesien in der linken Hand vor. Computertomographie und Magnetresonanztomographie ergaben eine linkszervikale Raumforderung. Die Angiographie war unauffällig. Anatomisch bedingt wurde der Tumor nur teilweise chirurgisch entfernt, die histologische Beurteilung ergab ein Chordom. Die Diagnose und die Therapieoptionen...
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