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Um eine ausreichende Verfügbarkeit der Brückeninfrastruktur gewährleisten zu können, werden Lösungen benötigt, welche den hohen Verkehrsbeanspruchungen dauerhaft zuverlässig standhalten und gleichzeitig durch Ressourcenschonung einen Beitrag zum Klimaschutz leisten können. Das Prinzip der Netzwerkbogenbrücke erlaubt effiziente und verformungsarme Brückentragwerke mit Spannweiten bis über 300 m unter...
Die Anwendung von Zuggliedern aus Carbon ist durch die außergewöhnlich gute Ermüdungs‐ sowie hohe Zugfestigkeit des Werkstoffs motiviert. Ferner ergibt sich gegenüber Stahl eine deutliche Reduzierung des Querschnitts. Perspektivisch sollen damit u. a. Stahlzugglieder im Netzwerkbogenbrückenbau ersetzt werden. Das Tragverhalten von Carbonzuggliedern im Brandfall ist jedoch bislang unbekannt. Daher...
Das Verkehrsinfrastrukturprojekt Neue Nationalstraße N3 übergreift mehrere Stadtteile der Landeshauptstadt Luxemburg und beinhaltet den in diesem Zuge notwendig gewordenen Ersatzneubau der Büchler Brücke, welche alle zwölf südlich des Hauptbahnhofs abgehenden Eisenbahngleise unterführt. Der neue Brückenentwurf wird von einem deutlich verbreiterten Verkehrsquerschnitt geprägt, der neben breiteren Geh‐...
Nach EN 1993‐2 kann der Ermüdungsnachweis von Eisenbahnbrücken auf der Grundlage der Schnittgrößen infolge des Lastmodells 71 geführt werden. Dazu müssen diese mit einem dynamischen Beiwert Φ2 und einem Schadensäquivalenzfaktor λ multipliziert werden. In der vorliegenden Arbeit werden für drei Standard‐Verkehrsmischungen Spannweitenbeiwerte λ1 für vierseitig, an den Längsrändern drehelastisch gelagerte...
An einer im Jahr 1960 erbauten und in Betrieb genommenen stählernen Eisenbahnbrücke zeigten sich an einigen Quersteifenanschlussdetails zum Hauptträgeruntergurt Ermüdungsrisse im Stegblech. Dies, obwohl das Anschlussdetail den damaligen Empfehlungen der nationalen Norm zum Ermüdungsnachweis entsprechend ausgeführt wurde. Im Beitrag werden die umfangreichen Dehnungsmessungen unter Bahnbetrieb dargestellt,...
Die Luegbrücke ist mit einer Gesamtlänge von 1804 m die längste Brücke der Brennerautobahn A13. Sie wurde in den Jahren 1966–1968 erbaut und weist vier Tragwerkshauptfugen zwischen fünf konstruktiven Rahmentragwerken auf. Die Bauteile an den Fugen sind in einem schlechten Erhaltungszustand und nicht mehr sanierbar. Um die Verkehrssicherheit bis zur Inbetriebnahme des Ersatzneubaus sicherstellen zu...
Beim Neubau von Großbrücken in Stahlverbundbauweise werden heute zunehmend Stahlverbundhohlkästen mit Kragträgern entworfen. Zur Sicherstellung einer ermüdungssicheren Konstruktion sind für den Anschluss der Kragträger bisher teilweise konservative Festlegungen zu beachten, z. B. ein Blechdickenausgleich der Obergurte. Zur Optimierung der Detailausbildung, die Hunderte Male pro Bauwerk auszuführen...
Bei Verbundgroßbrücken, die über mehrere Felder spannen, kommt es aufgrund negativer Momentenbeanspruchung im Stützbereich zu Rissen infolge der Zugbeanspruchung in der Betonfahrbahn. Die Anordnung von stählernen Kragträgern im Querrahmenabstand unter der Fahrbahnplatte (u. a. zur Auflagerung von Teilfertigteilen) führt zu einer überwiegend längsspannenden Fahrbahnplatte, auf die direkt die Radlasten...
Mit der Einführung der 2. Generation der DIN EN 1993‐2 – derzeit prEN 1993‐2 – steht den Planern in Anhang F ein zusätzliches Verfahren für die Ermittlung des Schadensäquivalenzfaktors λ von Straßenbrücken zur Verfügung. Dieses erweitert den Anwendungsbereich des vereinfachten Ermüdungslastmodells, berücksichtigt aktuelle europäische Verkehrsdaten und ermöglicht bei geringem Verkehrsaufkommen ( Nobs...
Beim Taktschieben wird der Brückenquerschnitt durch biaxiale Spannungen infolge der Lasteinleitung aus dem Verschublager des letzten Pfeilers und des dort auftretenden Biegemoments beansprucht. Zusätzlich treten unumgängliche Exzentrizitäten aus der Lasteinleitung des Verschublagers auf, wodurch eine zusätzliche Biegebeanspruchung aus der Ebene für das Stegblech resultieren kann. Während herstellungsbedingte...
There is currently no reliable and simple design method available in international literature for the determination of the patch loading resistance of slender plate girders having multiple longitudinal stiffeners. The current research focuses on the patch loading resistance of girders having multiple longitudinal stiffeners. An advanced numerical model is developed and verified by own laboratory test...
Für die Zustandsüberwachung werden Ingenieurbauwerke zunehmend durch Monitoringsysteme ausgestattet. Besonders deutlich wird dies bei Infrastrukturbauwerken des Straßenverkehrsnetzes, da entsprechende Brücken durch die gestiegene Verkehrsstärke und Lastintensität häufig höher beansprucht werden, als das im ursprünglichen Planungsprozess berücksichtigt werden konnte. Zukünftig werden durch Sensorsysteme...
Im Vorhaben „Zyklische Bemessung von Zugstäben mit Endgewinden“ sind umfangreiche Untersuchungen an Zugstäben verschiedener Herstellungsarten (geschnitten, gerollt, mit und ohne Feuerverzinkung) durchgeführt worden. Dabei wurden die Durchmesser M16, M48, M68 und M100 untersucht. Die Ergebnisse der 214 Ermüdungsversuche zeigen erhöhte Ermüdungsfestigkeiten für gerollte Zugstäbe. Für geschnittene Gewinde...
Die Doppelhaltestelle „Elbbrücken“ der U‐ und S‐Bahn in Hamburg bildet einen wichtigen Infrastrukturknotenpunkt, der den östlichen Teil der HafenCity mit dem Stadtzentrum verbindet. Aufgrund der direkten Nähe zu den Freihafenbrücken greift der Entwurf deren markante Bögen auf und interpretiert sie neu. Die Dächer der beiden Haltestellen bestehen aus einer verglasten Stahlbogenkonstruktion in Form...
Im Stahl‐ und Verbundbrückenbau steht der Anschluss von außen‐ oder innenliegenden Diagonalen mittels eingestecktem Knotenblech wegen der Ermüdungsbeanspruchbarkeit in der Diskussion. Derzeit kommen verschiedene Ausführungsvarianten zum Einsatz, die grundlegend unterschiedliche Kerben aufweisen und nicht durch DIN EN 1993‐1‐9 bzw. DIN EN 1993‐2 oder Nationalen Anhang geregelt sind. Ziel des DASt‐AiF‐Forschungsvorhabens...
Aufgrund des defizitären Zustands der bestehenden Rheinbrücke Duisburg‐Neuenkamp sowie der ständig zunehmenden Verkehrsbelastung sind die Schaffung einer leistungsfähigen Rheinquerung und der achtstreifige Ausbau der A 40 zwischen der AS Duisburg‐Homberg und dem AK Duisburg zwingend erforderlich und daher als wesentlicher Bestandteil des Vorhabens 220 im Bundesverkehrswegeplan 2030 mit Planungsrecht...
Geschraubte gleitfeste Verbindungen werden traditionell im Stahl‐ und Anlagenbau immer dann eingesetzt, wenn Schlupf und Verformung in den geschraubten Anschlüssen minimiert werden müssen. Die derzeitige Prüfprozedur der DIN EN 1090‐2, Anhang G ist auf das grundlegende Tragverhalten unter Laborbedingungen beschränkt. Seitens der Industrie treten wiederkehrend Fragestellungen auf, inwieweit fertigungs‐,...
Die Schwebefähre an der Eisenbahnhochbrücke Rendsburg versah von Dezember 1913 bis zur Kollision mit einem Frachtschiff im Januar 2016 ihren täglichen Dienst. Die Fähre musste wegen der Kollision neu gebaut werden. Am 4. März 2022 wurde der Ersatzneubau für den Verkehr freigegeben. Die Schwebefähre ist mit der Eisenbahnhochbrücke Rendsburg ein historisches Wahrzeichen und ein Zeugnis deutscher Ingenieurkunst.
Die Formierung der Montage zur Leitdisziplin im bundesdeutschen Stahlgroßbrückenbau der 1960er‐Jahre wurde in Teil 4 dieser Aufsatzserie exemplarisch aufgezeigt. Mit dem schrittweisen Einzug der Automation in die Stahlbaufertigung seit den späten 1970er‐Jahren, den neuen Möglichkeiten des Mobilkraneinsatzes bei der Montage von Stahlgroßbrücken seit den 1980er‐Jahren, der zielbewussten Nutzung wissenschaftlicher...
Die Fußgänger‐ und Fahrradbrücke über die Broye (Schweiz) bindet das neue Wohnviertel Rives de la Broye an die in der Nähe gelegene Stadt Payerne an. Der Überbau der 36 m langen Trogbrücke besteht aus 26 t wetterfestem Stahl. Die Ausführung als Stahltrog stellt sicher, dass sich der Brückenüberbau oberhalb des Hochwasserpegels befindet. Die Stege und die Oberflansche des Trogs haben dabei nicht nur...
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