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Hochfeste Schraubengarnituren des Systems HV werden in hochbeanspruchten Stahltragwerken als vorgespannte Verbindungen ausgeführt. Vermehrt werden diese Garnituren auch in großen Abmessungen bis M72 z. B. in Windenergieanlagen eingesetzt. Die Verbindungen werden demnach nicht nur statischen und dynamischen Lasten ausgesetzt, sondern auch tiefen Temperaturen. Bei sonst gleichen Randbedingungen gilt,...
Es soll ein Konzept für ein verlässliches klebtechnisches Fügen verzinkter Halbzeuge erarbeitet werden. Im Fokus stehen neben der Festigkeit der Zinkschicht selbst die Haftfestigkeit der Klebung auf der Zinkschicht stückverzinkter Bauteile sowie die sich daraus ergebende Definition geeigneter Oberflächenvorbehandlungsverfahren. Dazu werden drei höherfeste und hochmodulige Klebstoffe für die speziellen...
In der aktuellen Fassung der DIN EN 1993‐1‐9 sind Kerbklassen zur Bemessung ermüdungsbeanspruchter Detailpunkte mit Hilfe des Nennspannungskonzeptes katalogisiert. Es wird im Anhang B der vorab genannten Norm auch die Bemessung nach dem Strukturspannungskonzept ermöglicht, jedoch sind hier weder Vorgaben bzw. Richtlinien zur Ermittlung der einwirkenden Spannungen (Stichwort Extrapolationspfade) vorhanden,...
Wenn schubbeanspruchte Anschlüsse im Stahlbau Belastungen aus Schwingungen und/oder Lastumkehr ausgesetzt sind, kein Schlupf auftreten darf und auf der Baustelle gefügt werden muss, sind gleitfest vorgespannte Schraubverbindungen vorzusehen. Diese so genannten GV‐Verbindungen müssen mit hohem Herstellungsaufwand gefertigt werden, was auf die Reibflächenvorbehandlung zurückzuführen ist. Wird der Korrosionsschutz...
Frau Univ.‐Prof. Dr.‐Ing. Ulrike Kuhlmann zur Vollendung ihres 60. Lebensjahres gewidmet
Für den Nachweis eines Druckstabs gibt es nach Eurocode 3 zwei Möglichkeiten: Nachweis nach dem Ersatzstabverfahren oder Nachweis nach Theorie II. Ordnung. Für die zweite Möglichkeit ist es erforderlich. Vorkrümmungen e0 zu berücksichtigen. Diese werden im Regelfall nach DIN EN 1993‐1‐1, Tabelle 5.1 gewählt. Die...
Durch die in den letzten Jahren enorm gestiegenen Verkehrsbelastungen und damit einhergehenden gestiegenen lokalen Beanspruchungen im Deckblech kommt es bei bestehenden Stahlbrücken mit orthotropen Fahrbahnplatten vermehrt zu Ermüdungsschäden im Bereich der geschweißten Anschlüsse der Längsrippen an das Deckblech (Kategorie‐1‐Schäden). Der vorliegende Beitrag gibt einen Überklick über existierende...
Herrn Univ.‐Prof. em. Dr.‐Ing. Herbert Schmidt zur Vollendung seines 80. Lebensjahres gewidmet
Vorgespannte geschraubte Verbindungen aus nichtrostendem Stahl sind derzeit normativ nicht zulässig. Dennoch besteht der Wunsch seitens der Bauausführenden, in Spezialfällen diese Art von Verbindungen tragsicherheitsrelevant oder auch nur aus Gebrauchstauglichkeitsgründen auszuführen. Gemeinhin wird den...
Die Wirtschaftlichkeit von Stahlbauten hängt insbesondere von der zuverlässigen Bestimmung der erreichbaren Dauerhaftigkeit von der Herstellung über die gesamte Nutzungszeit bis zum Ende der Lebensdauer ab. Insbesondere stellt sich im Rahmen von Sanierungs‐ und Reparaturvorhaben häufig die Frage nach der Schweißeignung von Stahl‐ und Eisenwerkstoffen, deren Erzeugung vor Mitte des 20. Jahrhunderts...
Die mittlerweile baurechtlich eingeführte DIN EN 1090‐2, die die Ausführung von Stahltragwerken regelt, gibt für Schnittflächen von Stahlblechen einen zulässigen höchsten Härtewert an. Solche Grenzwerte waren in den zuvor geltenden deutschen Normen nur aus der Schweißverfahrensprüfung bekannt. Da die gemessene Härte den neuen Grenzwert bei Schnittkanten, die mit den gängigen Schnittverfahren hergestellt...
Architektonisch anspruchsvolle Leichtbaustrukturen aus räumlich gekrümmten textilen Gewebemembranen werden zunehmend eingesetzt, vor allem wenn große Flächen stützenfrei zu überdachen sind, wie z. B. in Stadien oder großen Hallen. Die räumliche Krümmung gibt der Membrane geometrische Steifigkeit. Trotzdem zeigt sich ein Trend zu immer weniger gekrümmten Membranen. Dadurch nimmt die Bedeutung der geometrischen...
Im Bereich des winterlichen Wärmeschutzes, also bezüglich der Minimierung des Transmissionswärmetransfers, bietet der Metallleichtbau leistungsfähige Lösungen an, mit denen ein sehr geringer U‐Wert bei vergleichsweise geringer Wand‐ und Dachdicke erzielt werden kann. Im Bereich des sommerlichen Wärmeschutzes hingegen kommt ein systembedingter Nachteil zum Vorschein: Denn auch in gemäßigten Klimazonen...
Sandwichelemente werden üblicherweise als raumabschließende Bauteile eingesetzt. Sie werden auf eine Unterkonstruktion montiert und leiten Lasten direkt an diese weiter. Aufgrund der großen Schubsteifigkeit in der Elementebene können sie auch zur Aussteifung und Stabilisierung von Bauteilen und Gebäuden sowie zum Lastabtrag in der Elementebene herangezogen werden. Die Verbindungen der Elemente weisen...
Verbundträger‐Decken‐Systeme zeigen im Brandfall ein gutmütiges Tragverhalten. Durch große Verformungen können Membrankräfte aktiviert und dadurch größere Spannweiten überbrückt werden. Die Nebenträger innerhalb eines Deckenfeldes werden daher bei hohen Temperaturen nicht benötigt und könnten ungeschützt belassen werden. In Großbritannien und der Schweiz wird die Membranwirkung von Verbunddecken im...
In der modernen Architektur, besonders im Brückenbau, besteht vermehrt der Bedarf an der Überbrückung großer Spannweiten. Um filigrane Bauweisen zu ermöglichen, kommen immer häufiger Stahlkonstruktionen, besonders stählerne Hohlprofilkonstruktionen u. a. als Fachwerkträger zum Einsatz. Die Bemessung solcher verschweißten Stahlkonstruktionen kann nach mehreren Methoden durchgeführt werden. Kritische...
Warmgefertigte Hohlprofile nach DIN EN 10210 werden derzeit in Europa hauptsächlich in Wanddicken bis 20 mm in der bei den Stahlhändlern in der Regel vorrätigen Güte S355J2H eingesetzt. Eine immer wieder kehrende Frage betrifft die Einsatzfähigkeit dieser Hohlprofile bei tiefen Temperaturen bedingt durch die in der Produktnorm festgelegte Prüftemperatur der Kerbschlagzähigkeit bei —20 °C: Ist ein...
Brücken‐ und Hochbauten werden aus technischen und wirtschaftlichen Gründen immer häufiger als Mischkonstruktionen aus Stahl und Konstruktionsbeton geplant und realisiert. Häufig müssen in diesen Konstruktionen hohe, konzentrierte Kräften aus Stahlbauteilen in schlanke Betonbauteile eingeleitet werden. Diese Verbindungsproblematik gewinnt durch die zunehmende Verwendung immer festerer Stähle und Betone...
Im Rahmen des Forschungsprogramms CIDECT 7Y‐PWT wurde die Anwendbarkeit höherfrequenter Hämmerverfahren auf geschweißten Verbindungen von Rundhohlprofilen untersucht. Die Untersuchungen wurden an der Versuchsanstalt für Stahl, Holz und Steine (VA) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) durchgeführt. Hierzu wurden Ermüdungsversuche an X‐Knoten sowie versuchsbegleitende numerische Analysen durchgeführt...
Durch Diagonalen ausgesteifte Rahmentragwerke sind effiziente und gern verwendete Konstruktionen in halbhohen bis niedrigen Stahlbauten. Allerdings sind die Strebenverbindungen immer ein Schwachpunkt, sofern nicht aufwendige Entwurfs‐ und Herstellungsverfahren eingesetzt werden. Rahmen mit Hohlprofilstreben, die so geschlitzt werden, dass eine zentrische Lasche eingeschweißt werden kann, sind insbesondere...
Über die Eigenschaften von Eisenbaustoffen, die vor der Einführung des Puddelverfahrens produziert worden sind, liegen nur wenige Veröffentlichungen vor. Im vorliegenden Beitrag werden zwei Probensätze aus charakteristischer Verwendung untersucht: Eine eiserne Gewölbesicherungen aus der ehemaligen Abteikirche Fürstenfeld (1727) und eine eiserne Gewindestange aus einer Reparatur des Dachwerks von Schloss...
Der Beitrag thematisiert das Kontaktproblem und damit den kritischen Punkt der historischen gusseisernen und stählernen Lagertechnik. Nach einem Rückblick auf die historische Entwicklung der Bemessung der Lagerwalzen und allgemeinen Ausführungen zur Kontaktproblematik wird anhand analytischer und numerischer Untersuchungen der Zusammenhang zwischen der Kontaktspannung nach Hertz und der Mises‐Vergleichsspannung...
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