Diese Arbeit befasst sich mit der Prüfung von auf Imidazolin basiertem Korrosionsinhibitor und dessen Hemmung auf die Korrosion von Kohlenstoffstahl verursacht durch Ölfeld‐Salzwasserlösung, die mit Kohlendioxid gesättigt ist. Es wurden Messungen zur elektrochemischen Impedanzspektroskopie, die Methode der linearen Polarisation sowie anodische und kathodische Polarisationsmessungen (Tafel Extrapolationsmethode) durchgeführt. Um die Effizienz des auf Imidazolin basierten Korrosionsinhibitors zu untersuchen, wurde die mit Kohlendioxid gesättigte Ölfeld‐Salzwasserlösung ohne Inhibitor und die Lösung mit unterschiedlichen Konzentrationen des Inhibitors getestet und miteinander verglichen. Auch der Einfluss der geprüften Lösungstemperatur und die Bewegung der Prüflösung auf die Wirkung des Korrosionsinhibitors ist untersucht worden. Auf Grundlage der erzielten Ergebnisse kann geschlossen werden, dass die optimale Konzentration für einen auf Imidazolin basierten Korrosionsinhibitor 50 ppm beträgt, um einen erfolgreichen und effektiven Korrosionsschutz von Pipelines aus Kohlenstoffstahl unter ähnlichen Testbedingungen wie den Ölfeldbedingungen (35°C, Atmosphärendruck, Rührgeschwindigkeit 400 min–1) zu erhalten.