Im Rahmen der dargestellten Untersuchungen wurde das konduktive Sintern eines TRIP‐Matrix‐Composites auf der Basis eines austenitischen nichtrostenden Stahls mit TRIP‐Effekt und einer MgO‐teilstabilisierten ZrO2‐Keramik durchgeführt. Der Einfluss des Keramik‐Anteiles auf die Temperaturentwicklung, der im Bereich zwischen 5 und 20%‐Vol. variiert worden ist, wurde anhand von Experimenten ermittelt und durch Aufstellen eines mathematisch‐physikalischen Modells verallgemeinert. Die Ergebnisse zeigten eine sehr gute Übereinstimmung mit dem Experiment. Damit lässt sich eine vollständige Beschreibung der Temperaturverteilung und ‐entwicklung während des konduktiven Sinterns eines Stahl‐Keramik‐Composites näherungsweise durchführen, um letztlich zur Auswahl optimaler Aufheizprozesse, die sich durch einen geringen Temperaturgradienten über den Probenquerschnitt kennzeichnen, beizutragen. Diese Methodik kann einen nützlichen Beitrag zur Beherrschung einer optimalen Sintertechnologie leisten.
In the present study the resistance sintering of TRIP‐Matrix‐composites on the base of non‐rusting austenitic steel with TRIP‐effect and MgO‐partial‐stabilized ZrO2 ceramic was carried out. The influence of the ceramics containing, which has been varied in the area between 5 and 20%‐Vol., on the temperature development, was determined on the basis of experiments and was generalised by putting up a mathematical‐physical model. The results showed a very good correspondence with the experiment. With it lets made an entire approximately description of the temperature distribution and temperature development itself during the resistance sintering of a steel‐ceramic‐composites to contribute optimum of heating rate which marks itself by a low temperature gradient about the test cross section. This methodology is able to do a useful contribution to the control of optimum sinter technology.