Es stehen vielfältige Methoden zur Beschreibung der Wärme‐ und Stofftransportvorgänge in Festbettreaktoren für die Durchführung von heterogen katalysierten Gasphasenreaktionen zur Verfügung. Neben den homogenen und heterogenen Kontinuumsmodellen kann auch der partikelaufgelösten Modellierung ein hohes Anwendungspotenzial zugewiesen werden. Für die Methoden werden die Vor‐ und Nachteile sowie Annahmen und Randbedingungen dargestellt und diskutiert. Zusätzlich werden die Möglichkeiten zur experimentellen Validierung diskutiert, wobei der Fokus dabei auf den besonders verbreiteten zweidimensionalen, homogenen Kontinuumsmodellen liegt.