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In Teil 1 dieser Serie wurde die aktuelle Ausgangssituation für eine funktionelle raumakustische Gestaltung skizziert. Die vorherrschenden Lehrmeinungen, Normen und Vorurteile, die unter Akustikern im Hinblick auf den anzustrebenden Nachhall von Räumen verschiedener Größe und Bestimmung gepflegt werden, wurden kritisch hinterfragt. Dabei wurde auf die häufigen Probleme bei tiefen Frequenzen, besonders...
(Teile 1 und 2 dieser Abhandlung konzentrierten sich auf den von allen ernsthaft planenden Akustikern als wichtigste raumakustische Kenngröße angesehene Nachhallzeit. Sie schafft, mit der richtigen Frequenz‐Charakteristik ausgelegt, nach Ansicht des Autors überhaupt erst die Basis für die funktionell allen Ansprüchen genügende Konditionierung eines jeden Raumes. Nur wenn man den Raum von seinem “Tiefen‐Mulm”...
Wenn es um die Gestaltung von Konzertsälen und Opernhäusern oder Tonstudios und Sendesälen geht, wird traditionell der Akustik erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt. Dabei wird in erster Linie an die vielen Hörer gedacht, denen die Darbietungen unmittelbar (live) oder mittelbar (z. B. via Tonträger) optimal übermittelt werden sollen. Die Musiker sind aber in mehrfacher Hinsicht Leidtragende schlechter...
Wenn es um die akustische Gestaltung von Räumen für sprachliche Darbietungen geht, denkt man traditionell in erster Linie an die Übertragung von einem Sprecher zu einer sich still verhaltenden Zuhörerschaft; etwa wie in einem Theater oder Vortrag, wobei nur die Störgeräusche von außen und aus anderen Räumen oder allenfalls der Nachhall der einzigen Stimme im Raum deren Sprachverständlichkeit einschränken...
Aus energetischer und auch raumklimatischer Sicht sind thermisch aktivierte Betondecken sinnvoll. Eingesetzt in Verwaltungsbauten tritt aber ihr Nachteil in Erscheinung: Sie sind akustisch reflektierend. Übliche Lösungsansätze sind schallabsorbierende abgehängte Segel und Absorberbaffles oder großflächig einbetonierte, wärmeleitende Schallabsorber. Hier wird ein alternativer Ansatz vorgestellt und...
Mit den berechtigten Klagen über Bildungsdefizite, Belastungen von Lehrern und Erziehern sowie krankheitsbedingte Unterrichtsausfälle geraten die unzumutbar hohen Lärmpegel in den Fokus, die in fast allen Schulungs‐ und Betreuungsräumen herrschen. Zur Behebung dieses Missstands sind bauliche Maßnahmen gefragt, die eine entspannte Kommunikation Vieler ohne Anhebung ihrer Stimmen möglich machen. Hier...
Im Zuge von Sanierungsarbeiten in Kirchenräumen kommt es oft zu Veränderungen der raumakustischen Qualität dieser Räume und leider auch zu Verschlechterungen der Raumakustik. Eine solche subjektiv als Verschlechterung empfundene Veränderung wurde nach Abschluss der (nicht akustisch beratenen) Sanierungsarbeiten im Jahr 2014 auch bei der Stadtkirche St. Michael zu Jena durch die Kirchengemeinde festgestellt...
Menschen, welche bspw. aufgrund von Hörstörungen oder eingeschränkten Sprachkenntnissen ein erhöhtes Bedürfnis für gute Hörsamkeit haben, sollten in der Erfüllung dieses Bedürfnisses von der raumakustischen Umgebung unterstützt werden. In der Neufassung der DIN 18041 aus dem Jahr 2016 werden daher Anforderungen an die Nachhallzeit definiert, die je nach Nutzergruppe und Nutzungskontext eines Raumes...
Mit ehrendem Gedenken an Prof. Dr.‐Ing. Wolfgang Fasold geschrieben
Für Räume, die eine mühelose und ungestörte Sprachkommunikation ermöglichen sollen, gelten erhöhte akustische Anforderungen. Als besondere Herausforderung hat sich hierbei eine Dämpfung der tieffrequenten Schallanteile erwiesen. Hierfür geeignete, genügend breitbandig wirksame Absorber wie Verbundplatten‐Resonatoren belegen jedoch...
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