Seit einigen Jahren ist die Organisationsentwicklung im Bereich der Stückgüter-industrie durch zwei Trends gekennzeichnet: Einerseits handelt es sich darum, den gesamten Lebenszyklus eines Erzeugnisses von der Erzeugnisentwicklung und -herstellung über die Nutzungsphase bis zum Recycling zu begleiten. Des Weiteren ist man bestrebt, nicht nur Erzeugnisse herzustellen und abzusetzen, sondern dies mit Dienstleistungen zu verbinden. Es wird damit nicht nur das eigentliche Erzeugnis angeboten, sondern letztlich dessen Nutzung. Dies kann als ein Trend zu einem erweiterten Erzeugniskonzept bezeichnet werden (vgl. Abb. 1).