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Neurologisch-neurochirurgische Frührehabilitation (Phase B) vereint Akut- und Rehabilitationsmedizin zur Behandlung neurologisch Schwerstbetroffener, z.B. mit Wachkoma (apallischem Syndrom). Sie beginnt nach der Stabilisierung der Vitalfunktionen so früh wie möglich in spezialisierten Behandlungseinrichtungen. Das Ziel besteht darin, bei den Ausfällen des Nervensystems erste Funktionen wiederzuerwecken...
Medizinische Komplikationen sind in der neurologischen Rehabilitation häufig. Sie können alle Organsysteme betreffen. Ursächlich sind zentral-vegetative Regulationsstörungen aufgrund von Hirnschädigung, Multimorbidität, Mangelernährung und eine eingeschränkte Mobilität. Besonders schwerwiegend ist das Syndrom der autonomen Dysfunktion mit kardiovaskulärer Instabilität und schwerer motorischer...
Schädigungen des Nervensystems im Kindes-und Jugendalter zeigen in vielen Belangen Besonderheiten. Akute Verletzungen und Erkrankungen des Gehirns treffen auf ein Organ, dessen funktionelle Organisation und strukturelle Reifung noch in vollem Gange sind, angeborene Schädigungen setzen von vornherein erschwerte Rahmenbedingungen für die Entwicklung. Die Rehabilitationsziele müssen sich immer am Entwicklungsstand...
»Das Schädel-Hirn-Trauma ist Haupttodesursache bei allen forensischen Sektionen (27%), aber auch die am meisten übersehene Todesursache (34%).« (Hodgson et al. 2000)
Der Schlaganfall ist die häufigste Erkrankung in der Neurorehabilitation. Die Folgen eines Schlaganfalls sind komplex, da sie sensomotorische, kognitive, emotionale und soziale Bereiche umfassen. Viele Untersuchungen belegen, dass es wichtig ist, so früh wie möglich mit der Rehabilitation nach einem Schlaganfall zu beginnen. Auch Jahre nach einem Schlaganfall sind mit speziellen Übungsverfahren noch...
Als »Matratzengruft« hatte der Dichter Heinrich Heine seine letzte Bleibe 1856 beschrieben und seinen Zustand als ein Unleben, das nicht zu ertragen sei. Seine Multiple Sklerose hatte ihn ans Bett gefesselt, ihn seiner Autonomie beraubt und ihm die Lebenslust entrissen.
Neuromuskuläre Erkrankungen sind bedrohlich und prägend. Durch Muskeln teilt sich der Mensch der Umwelt mit und mit den Muskeln wirkt er auf die Umwelt ein. Ohne Muskeln ist der Mensch hilflos in sich eingeschlossen. Die Angst vor dem Rollstuhl kann alle anderen Gedanken lähmen. Noch bitterer ist die Vorstellung, nicht mehr sitzen, sprechen, schlucken oder atmen zu können. Tatsächlich gibt jedoch...
Die Parkinsonsyndrome und Dystonien gehören zu den extrapyramidalmotorischen Bewegungsstörungen. Diese im Wesentlichen durch den anatomischen Bezug zu den Basalganglien definierten Störungen haben spezifische Besonderheiten mit weitreichenden Konsequenzen für die medikamentöse, operative und rehabilitative Therapie.
Epilepsien gehören zu den häufigsten neurologischen Krankheiten. Gleichzeitig variieren sie erheblich in Bezug auf Art, Häufigkeit und Schwere der Anfälle sowie die Prognose. Das erschwert eine angemessene sozialmedizinische Beurteilung. Negative psychische und soziale Folgen, die auch bei Anfallsfreiheit persistieren können, werden häufig unterschätzt. Dieser Beitrag erläutert diese Problemfelder...
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