Aus Sicht der TCM sind die Grundvoraussetzungen für lang währende Gesundheit ein intaktes Yin-Qi, harmonischer Qi-Fluss und ein kräftiges Lebensfeuer. Die heutzutage häufige Schwäche des Yin-Qi hat vielfache, unterschiedliche Ursachen in der modernen Yang-betonten Zivilisationsgesellschaft. Durch permanente „hyper“-sympathikotone Einflüsse wird das Yin-Qi erheblich geschwächt und es entstehen chronische Krankheiten wie Burnout, psychovegetative Erschöpfung, Schlafstörungen, psychische Erkrankungen und Anderes.
Dauerstressbelastung, Schwäche der Mitte, negative Emotionen, chron. belastende Störherde, gynäkologische Blutverluste, wiederholte Geburten und auch das Altern bedingen vermehrten Essenzverbrauch und führen zu Yin-Schwäche.
Die Grundkonstellationen generalisierter Yin-Schwäche sind Leere-Hitze, Fülle-Hitze, chronische Störherdbelastung mit Yin-Qi-Mangel oder isolierte Organ- bzw. Funktionskreisschwächen. Energetische Akupunktur mit Störherdbeseitigung kann Hitze oder Schleim-Nässe ausleiten und langfristig hier das Qi tonisieren und regulieren. Eine phytotherapeutische Behandlung des gesamten Yin-Kreises zur nachhaltigen Stärkung und Stabilisierung des Yin-Qi mit einem Präparat (PENTATONIX®) aus Wurzeln besonders Yin-stärkender Alpenkräuter, mit Zusätzen speziell durch Störherdwirkung vermehrt benötigter Vitamine und Spurenelemente, kann hier die Zahl der Akupunktursitzungen wesentlich verkürzen. Die praktische Verabreichung von nur 3 Tagesdosen folgt dabei dem zirkadianen Energieumlauf, also morgens, mittags und abends. Mit einem exemplarischen Fall wird die Behandlung bei Yin-Schwäche vorgestellt.