Hintergrund
Genitale Aplasien gehen mit erheblichen Einschränkungen der Lebensqualität einher. International besteht kein Konsens über die optimale Therapie.
Ziel der Arbeit
Darstellung und Bewertung der unterschiedlichen Therapieoptionen am Beispiel der Vaginal- und Zervixaplasie.
Material und Methode
Auswertung einer aktuellen Literaturrecherche unter Berücksichtigung eigener Erfahrungen.
Ergebnisse
Unserer Meinung nach kann die laparoskopisch assistierte Anlage einer Neovagina als operative Therapie der ersten Wahl angesehen werden, für die Zervixaplasie gibt es keinen entsprechenden Konsens.
Diskussion
Studien mit höheren Fallzahlen und standardisierter Nachbeobachtung sowie mehr randomisierte, kontrollierte Studien wären wünschenswert.