Um die psychometrischen Eigenschaften des neuropsychologischen Defizit-Screenings (NDS) genauer zu untersuchen, wurden 3 Gruppen, bestehend aus Demenzpatienten (n=41), Patienten mit hirnorganischer Beeintrchtigung nicht vom Ausma einer Demenz (n=23) und Patienten ohne hirnorganische Beeintrchtigung (n=50) untersucht und die Ergebnisse mit denjenigen zweier lterer Verfahren (Mattis Dementia Rating Scale MDRS, Mini-Mental-Status-Test MMST) verglichen. Dabei ergab sich, dass die Trennschrfe des fr diese Untersuchung modifizierten NDS durchaus den beiden anderen Verfahren entsprach, sie aber auch nicht bertraf, weder im Hinblick auf die Auslese von Dementen noch die von Patienten mit leichterer hirnorganischer Beeintrchtigung. Die Krzung um weniger trennscharfe Untertests erlaubte eine Verbesserung der konomie ohne Einbuen an Auslesefhigkeit. Der Vorzug des Verfahrens ist somit in der Vielfalt an untersuchten Funktionen zu sehen, whrend seine Eignung als Screeningtest derjenigen der beiden anderen Verfahren gleichkommt.
To assess further the psychometric features of neuropsychological deficit screening (NDS), three groups of patients (41 demented, 23 not demented but cognitively impaired, and 50 controls) were examined and the results compared with two older tests, the Mattis dementia rating scale (MDRS) and the mini mental status test (MMST). As a result, the discriminating ability of NDS (modified for this study) was comparable to both other tests without surpassing them in either demented or cognitively impaired groups. An abbreviated version allowed for an improvement in economy without sacrificing discriminating properties. The advantage of NDS thus lies in the diversity of functions assessed, while its screening power is comparable to the two other tests used for comparison.