Aufgrund seiner klinischen Komplexität und häufig unzureichender intersektoraler Kommunikation bei der Organisation seines Managements sind ungünstige Behandlungsverläufe beim diabetischen Fußsyndrom in Deutschland noch immer häufig. Disease-Management-Programme (DMP), Modelle zur integrierten Versorgung (IV) und „Case-management“(CM)-Projekte stellen Versuche dar, diese Situation zu verbessern. Die Besonderheiten der einzelnen Ansätze, ihr mögliches Zusammenwirken, aber auch Probleme bei ihrer Umsetzung werden in der vorliegenden Publikation umfassend vorgestellt und diskutiert.