Der aktuell zu verzeichnende Aufstieg der Elektromobilität als ein Ansatz der CO2-Reduktion im Verkehrssektor wird begleitet von der Herausforderung, dass die elektrischen Verteilnetze nun nicht nur zusätzliche verteilte Erzeuger, sondern auch zusätzliche Lasten – namentlich die Elektromobile – aufnehmen müssen. Diese Arbeit widmet sich der Spitzenlastproblematik, welche im Falle eines ungesteuerten Ladens zu kostenintensiven Netzverstärkungen führen würde. Das koordinierte Laden von Elektrofahrzeugen erfordert eine Kommunikation im Dreieck aus Benutzer, Fahrzeug und Stromnetz. Grundsätzliche Optionen für eine Vehicle-to-Grid-Kommunikation und deren praktische Anwendbarkeit werden hier aus dem Blickwinkel eines spartenintegrierten Netzbetreibers diskutiert. Diese Diskussion wird die Grundlage für eine zweite Generation von Home-Ladestationen in der Smart Grids-Modellregion Salzburg sein.