Die diagnostische Konsiliarttigkeit bei Knochentumoren zeigt, da auer bei besonders selten vorkommenden Lsionen Schwierigkeiten in der Einstufung Chondrom Chondrosarkom, in der Beurteilung von reichlich mehrkernige Riesenzellen enthaltenden Prozessen und in der Erkennung von Lsionen mit sekundren Zysten, die eine juvenile oder aneurysmatische Zyste simulieren, bestehen, sowie manchmal in der Unterscheidung Kallus vs. Osteosarkom. De-facto-Fehlinterpretationen betreffen ossifizierende Pseudotumore, die als Osteosarkome, metaphysre fibrse Defekte und Chondroblastome, die als Riesenzelltumoren eingeschtzt werden, letztere auch als Osteosarkom. Die Knochentumordiagnostik mu unter Bercksichtigung der klinischen Daten, insbesondere des Alters und v. a. unter Einbeziehung des Verhaltens der Lsionen in den bildgebenden Verfahren erfolgen. Der Pathologe muber Grundkenntnisse in deren Deutung verfgen. Die angegebenen typischen Fehlinterpretationen sind so ohne Laboraufwand mit dem gewhnlichen HE-Schnitt zu vermeiden.
Problems in diagnosis of bone tumors in routine laboratories concern very rare tumors, differentiation between chondroma and low grade chondrosarcoma, the recognition of lesions containing multinucleated giant cells, lesions with secondary cysts simulating iuvenile or aneurysmal bone cyst and sometimes the discrimination of callus from osteosarcoma. Real misdiagnoses are done in ossifying pseudotumors interpreted as osteosarcoma, metaphyseal fibrous defect confound with giant cell tumor and chondroblastoma misdiagnosed as giant cell tumor or osteosarcoma. All these mistakes are avoidable if the clinical and radiological features, especially age and exact site in bone studied on the x-rays, are taken into consideration.