Eine 49-jhrige Patientin stellte sich wegen therapieresistenten trigeminusneuralgiehnlichen Beschwerden einem rztekolloquium der DKD in Wiesbaden vor. Der kieferorthopdisch ttige Kollege empfahl eine neuromuskulre Abklrung des Geschehens im Kieferbereich. Bei der Patientin wurde erstmals im August 1999 eine manuelle und instrumentelle Funktionsuntersuchung durchgefhrt. Die ansonsten sehr lebenslustige Patientin war durch die starken Schmerzen im linken Wangenbereich nicht mehr belastbar, und sie konnte zeitweise ihre berufliche Ttigkeit als Flugbegleiterin nicht mehr ausben. Sofort ins Auge fielen ausgeprgte Zahnfehlstellungen und ein erheblich zu tiefer Biss. Ebenfalls offensichtlich waren ganzkrperliche Haltungsstrungen, die bei diesen Bissverhltnissen immer zu erwarten sind.