Problem. Wie sind Produktivittsverbesserungen im Zusammenhang mit RIS/PACS zu definieren und wie sind welche erreicht bzw. zu erreichen? Was kosten sie? Zur Problemeingrenzung werden zunchst die Aufgaben der Radiologie und Schwachstellen im Workflow analysiert. Die Frage, wie Produktivittsverbesserungen festzustellen und zu beurteilen sind, wird diskutiert. Methoden. Das Problem wird anhand des RIS-/PACS-Projekts im Klinikum der Universitt Mnchen, Standort Grohadern, untersucht. Die Ziele des Projekts werden nochmals vor Augen gefhrt. Der Stand der Realisierung des Projekts, das noch nicht abgeschlossen ist, wird dargestellt. Insofern stellt dies eine Zwischenbilanz dar. Ergebnisse und Diskussion. Der Stand der Beseitigung der Schwachstellen wird geschildert. Insbesondere werden alle digital erzeugten Bilder (derzeit noch ohne Mammographie) zu beinahe 100% digital archiviert. Sie sind daher auch bei Bedarf in der Radiologie ber PACS und im Klinikum ber die webbasierte Intranetbildverteilung abrufbar. In einigen Bereichen, z. B. Multischicht-CT (wie MSCT), ist das Befunden am Monitor berhaupt nicht mehr wegzudenken. Bisher kann noch nicht vollstndig auf Hardcopies verzichtet werden, da die Verteilung der Bilder an DICOM-Viewer in teurer, beinahe Befundungsqualitt fr ausgewhlte Anforderer noch in der Testphase ist. In der bergangszeit werden zur Senkung der Filmkosten Bilder auf hochauflsenden Papierdrucker gedruckt, zustzlich zur Intranetbildverteilung. Bei den Befundberichten werden aus Mangel an Planstellen im Schreibdienst ca. 40% der Befunde durch die rzte handgeschrieben. Die diktierten und getippten Befunde sind in der Regel nicht schnell genug im RIS und damit in der Befundverteilung des Klinikums verfgbar. Hier kann nur ein Spracherkennungssystem eine Lsung bringen, um die Befunde sofort nach dem Diktat verfgbar zu machen. Sobald dies ebenso wie die Bildverteilung an DICOM-Viewer funktioniert, werden die Befunde zusammen mit den Bildern innerhalb von Minuten bis zu maximal wenigen Stunden nach der Untersuchung im Intranet abrufbar sein. Zusammenfassung. Die bisher erreichten Ziele wurden aufgrund von nicht vorhergesehenen Problemen und Fallstricken mit Verzgerungen erreicht. Insgesamt ist der Arbeitsablauf in der Radiologie ruhiger und daher effizienter geworden, da weniger Nachfragen nach unfertigen Untersuchungen, Bildern und Bildkopien gestellt werden.
Problem. How are improvements in productivity in connection with RIS/PACS to be defined? What do they cost? To limit the problem to the relevant topics, we first describe the objectives of a radiology department and the identified bottlenecks in the workflow. How to define and assess the improvements is discussed. Methods. The case in question for this study is the RIS/PACS project at the Klinikum der Universitt Mnchen, Campus Grohadern. The goals of the project and its present status are reviewed. The project is not yet completed, so this is a midterm report. Results and discussion. We describe the status of the achieved and not yet achieved goals and of the eliminated bottlenecks. On the plus side, for example, nearly 100% of all digitally generated images (except mammogramms) are digitally archived. They are accessible to the same percentage in radiology via PACS and in the hospital via the webbased intranet image distribution system when needed. In some radiology areas, such as multislice CT, already the reporting can no longer be performed without softcopy image interpretation. However, the full elimination of hardcopy images is still not reality, since the distribution to DICOM viewers for selected requesters with demands for almost reporting quality, high cost image displays is still in the testphase. To reduce film costs, images are being printed on a high resolution paper printer in addition to the intranet distribution during this transition period. On the negative side, due to a lack of job positions in the transcription rooms, about 40% of the reports are still being handwritten by radiologists. Furthermore, the dictated and transcribed reports are usually still not available early enough in the RIS and thereby in the intranet report distribution of the hospital. Here only a speech recognition system can remedy the situation. As soon as this problem is solved and the image distribution to the DICOM viewers works routinely, the reports and the images will be accessible within minutes to maximally within some hours after the examination. Conclusion. The goals reached so far suffered delays due to unforeseen problems and pitfalls. Altogether, a quieter operation and workflow in radiology has already been achieved, due to less inquiries from the requestors for unfinished examinations, images and/or image copies.