Das Risiko für die Entwicklung einer erektilen Dysfunktion steigt bei dem Vorhandensein kardiovaskulärer Erkrankungen wie arterieller Hypertonie, koronarer Herzerkrankung, Hypercholesterinämie und auch dem Diabetes mellitus. Assoziationsstudien konnten aufzeigen, dass die Genotypen in Einzelbasenpaarpolymorphismen signifikant mit dem Erkrankungsrisiko dieser Erkrankungen zusammenhängen. In dieser Übersichtsarbeit wird ein Überblick über den derzeitigen Kenntnisstand des Zusammenhangs zwischen den Genotypen in Einzelbasenpaarpolymorphismen und dem Erkrankungsrisiko für eine erektile Dysfunktion und dem pharmakogenetischen Ansprechen auf PDE-5-Inhibitoren gegeben.