Die (korrekte) subkutane Injektion von Insulin ist eine etablierte und effektive Therapie des Diabetes mellitus (DM). Nicht selten tritt dabei eine Lipodystrophie auf, häufig in Form einer Lipohypertrophie (LH), seltener in Form einer Lipoatrophie. Kein oder ein falscher Wechsel der Injektionsorte sowie die Wiederverwendung von Injektionsnadeln beeinflussen vermutlich die Entstehung der LH. Diese wirkt sich eventuell negativ auf die Insulinresorption aus. Daher untersuchte ein spanisches Forscherteam den Zusammenhang zwischen dem Auftreten einer LH und der Insulininjektion bei Diabetikern.