Vor rund zwanzig Jahren hatte ich auf Einladung von Heinz Abels für die Fernuniversität Hagen drei Studienbriefe zum Thema „Erwachsenensozialisation“ verfasst. Sie erschienen 1984. Die Fernuniversität befand sich zu der Zeit noch im Aufbau, der Bedarf an Studienbriefen war hoch. Zudem hatte das Thema „Sozialisation“ eine außerordentliche wissenschaftliche und politische Konjunktur, insbesondere im Kontext von Bildungspolitik. Kurz zuvor war das erste Handbuch zur Sozialisationsforschung erschienen, herausgegeben von Klaus Hurrelmann und Dieter Ulich.