Die Computertomographie ist heute aus der klinischen Routine nicht mehr wegzudenken. Sie stellt das Verfahren dar, das als erstes axiale überlagerungsfreie Schnittbilder aus dem menschlichen Körper erzeugen konnte, ohne ihn dafür aufschneiden zu müssen. Diese neue Technik war in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts ein enormer Schritt innerhalb der diagnostischen Möglichkeiten der Medizin. Heute gibt es einige konkurrierende Verfahren zur Computertomographie, allen voran die Magnetresonanztomographie (MRT). Aufgrund der einfachen Handhabung und der klaren physikalisch-diagnostischen Aussage sowie der Fortschritte in der Detektortechnologie, Rekonstruktionsmathematik und der Reduktion der Strahlenbelastung wird aber die Computertomographie ihren festen Platz im radiologischen Umfeld behalten.