Each year world-wide tens of thousands of women and children suffer acts of physical, sexual and psychological violence inflicted by their family members, intimate partners, acquaintances, and sometimes, strangers. The consequences of this violence require sensitive and comprehensive services for victimsa need which often goes unmet. Forensic medicine has much to contribute to bridging the current gap between the care needs of victims of violence and the services that are available to them. This article describes two initiatives designed to strengthen the health sector response to violence, particularly the role of forensic medicine in that response.
Jedes Jahr erleiden weltweit zehntausende Frauen und Kinder physische, sexualisierte und psychologische Gewalt durch ihre Familienangehrigen, Lebenspartner, Bekannte und, manchmal, durch Fremde. Die Folgen dieser Gewalterfahrungen verlangen nach einfhlsamer und umfassender Versorgung der Gewaltbetoffenen. Diese Versorgung wird nur selten bedarfsgerecht erbracht. Die Rechtsmedizin hat einen wichtigen Beitrag zu leistenzur berbrckung der Kluft zwischen dem tatschlichen Versorgungsbedarf der Gewaltbetroffenen und den Hilfen, die ihnen angeboten werden. Dieser Artikel diskutiert zwei Initiativen, die dem Ziel verfolgen, die Gewaltintervention im Gesundheitswesen zu strken, insbesondere die Rolle, die die Rechtsmedizin zur Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung spielen kann.