Im Rahmen des Forschungsprojekts „Räumlichkeit und soziales Kapital in der Sozialen Arbeit. Zur Governance des sozialen Raums“ (vgl. den Beitrag der AutorInnen im ersten Abschnitt dieses Bandes) wurde eine Fragebogenerhebung mit 491 BewohnerInnen eines Stadtteils zu ihrem „sozialen Kapital“ durchgeführt. Die Befragten stellen eine auf Basis der Einwohnermeldeamtsstatistik gezogene, repräsentative Stichprobe der knapp 4000 BewohnerInnen dieses Stadtteils zwischen 14 und 75 Jahren dar. Um einen Überblick über die zahlreichen Antworten zu bekommen, ging es zunächst darum, in einer explorativen Weise, die Frage zu bearbeiten, inwiefern sich in den Antworten der Befragten zu ihrem sozialen Kapital Muster bzw. Regelmäßigkeiten zeigen.