Background: The aim of the present study was to evaluate the radioprotective effect of Mentha arvensis (mint) on the survival of mice exposed to various doses of whole-body gamma radiation. Material and Methods: The radioprotective effect of various doses (0, 2.5, 5, 10, 20, 40 and 80 mg/kg body weight) of chloroform extract of mint (Mentha arvensis Linn.) was studied in mice exposed to 10 Gy gamma radiation. Results: The 10 mg/kg of mint extract was found to afford best protection as evidenced by the highest number of survivors in this group at 30 days post-irradiation, and further experiments were carried out using this dose of mint extract. The mice treated with 10 mg/kg body weight mint extract or oil were exposed to 6, 7, 8, 9 and 10 Gy of gamma radiation and observed for the induction of radiation-sickness and mortality up to 30 days post-irradiation. The mint extract pretreatment was found to reduce the severity of symptoms of radiation sickness and mortality at all exposure doses and a significant increase in the animal survival was observed when compared with the oil + irradiation group. All of the animals that were treated with 10 mg/kg mint extract and then exposed to 7 Gy irradiation were protected against the radiation-induced mortality when compared with the concurrent oil + irradiation group, in which 20% animals died by 30 days post-irradiation. The mint extract treatment protected the mice against the gastrointestinal death as well as bone marrow deaths. The DRF was found to be 1.2. The drug was non-toxic up to a dose of 1 000 mg/kg body weight, the highest drug that could be tested for acute toxicity. Conclusion: From our study it is clear that mint extract provides protection against the radiation-induced sickness and mortality and the optimum protective dose of 10 mg/kg is safe from the point of drug-induced toxicity.
Hintergrund: Ziel der vorliegenden Studie war es, den radioprotektiven Effekt von Mentha arvensis (Minze) auf das berleben von Musen nach unterschiedlichen Dosen einer Ganzkrperbestrahlung zu untersuchen. Material und Methoden: Der radioprotektive Effekt verschiedener Dosen (0, 2,5, 5, 10, 20, 40 und 80 mg/kg Krpergewicht) eines Chloroformextraktes der Minze (Mentha arvensis Linn.) wurde bei Musen nach Exposition mit 10 Gy Gammabestrahlung untersucht. Ergebnisse: Eine Konzentration von 10 mg/kg des Minzeextraktes zeigte die beste Radioprotektion, da in dieser Gruppe die hchste Anzahl von berlebenden 30 Tage nach Bestrahlung gefunden wurde. Die weiteren Experimente wurden daher mit dieser Dosis des Minzeextraktes durchgefhrt. Die Muse wurden mit einer Konzentration von 10 mg/kg Krpergewicht Minzeextrakt oder mit l behandelt und einer Gammabestrahlung mit einer Dosis mit 6, 7, 8, 9 und 10 Gy ausgesetzt und anschlieend bezglich der Induktion von radiogenem Erbrechen und Mortalitt bis 30 Tage nach Bestrahlung beobachtet. Die Minzeextraktvorbehandlung konnte die Schwere des radiotherapieinduzierten Erbrechens und die Mortalitt bei allen Bestrahlungsdosen reduzieren. Es wurde eine signifikante Verbesserung des berlebens im Vergleich zu den allein mit vorbehandelten Musen beobachtet. Alle Tiere, die mit 10 mg/kg Minzeextrakt vorbehandelt wurden und anschlieend einer 7-Gy-Bestrahlung ausgesetzt wurden, berlebten, whrend in der Gruppe der mit l vorbehandelten Tieren 20% nach 30 Tagen gestorben waren. Die Minzeextraktbehandlung schtzte die Muse gegen den Tod sowohl durch gastrointestinale als auch Knochenmarktoxizitt. Die DRF betrug 1,2. Die Substanz war bis zu einer Dosis von 1 000 mg/kg Krpergewicht nicht toxisch. Schlussfolgerung: Nach den Studienergebnissen ist klar, dass Minzeextrakt eine Protektion gegen radiotherapieinduziertes Erbrechen und die Mortalitt mit einer optimalen protektiven Dosis von 10 mg/kg Krpergewicht ermglicht und in dieser Dosis auch ohne Toxizitt eingesetzt werden kann.