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Orales und faziales Piercing mit unterschiedlichen Schmuckelementen wird in den letzten Jahren zunehmend häufiger in ärztlichen und zahnärztlichen Praxen beobachtet. Das Piercing ist prinzipiell keine neue Schmuckform und hat in verschiedenen geographischen Bereichen lange Tradition, wobei verschiedene Materialien zur Anwendung kommen. Neben dem Zungen- und Lippenpiercing werden unterschiedliche Gesichtsregionen, wie die Augenbrauen und Nasenflügel, als anatomische Orte des Piercings gewählt. Ziel dieses Beitrags ist die Darstellung verschiedener oraler Piercingformen anhand von eigenen Beobachtungen. Die eigentliche Piercingprozedur wird kurz beschrieben. Sie erfolgt ohne Lokalanästhesie und meist zweiseitig. In einer Literaturübersicht werden mögliche Risiken und Komplikationen zusammengestellt. Neben unmittelbar postprozeduralen Komplikationen, wie Ödem, Blutung oder Infektion, können Spätfolgen in Form von Fremdkörpergranulomen oder Allergien, v.a. gegen Nickel, auftreten. Zahnärzte, Oralchirurgen und Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen sollten in der Lage sein, Patienten, die orofaziales Piercing tragen oder sich anfertigen lassen wollen, entsprechend zu beraten....
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