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Im Jahr 2016 wurden auf dem ASCO-Kongress insbesondere Ergebnisse von Phase-II-Studien präsentiert, in denen wie auch im Jahr zuvor der Einsatz neuerer Medikamente (monoklonale Antikörper, „small molecules“) bei Patienten mit rezidivierten und metastasierten Plattenepithelkarzinomen des Kopf-Hals-Bereichs (R/M HNSCC) eine große Rolle spielte. Auffällig war die große Zahl an Studien bez. des Nasopharynxkarzinoms...
Hintergrund Die Entwicklungen in der Immuntherapie für Plattenepithelkarzinome des Kopf-Hals-Bereichs („head and neck squamous cell carcinoma“, HNSCC) ist sehr dynamisch und die Anzahl der neu initiierten Studien seit mehreren Jahren beeindruckend hoch. Die Ergebnisse bisheriger Studien sind in der palliativen Zweitlinientherapie für HNSCC vielversprechend und es werden nun Anwendungen in der palliativen...
Otokonien sind kalzitbasierte Nanokomposits (>90 % Kalzit) mit einem geringen Anteil organischen Materials (<10 %). Sie weisen eine durchschnittliche Größe von etwa 10 µm auf. Die äußere Struktur aller Otokonien in Utrikulus und Sakkulus ist ähnlich. Die innere Struktur besteht aus einem Komposit mit unterschiedlicher Volumendichte (dichte verzweigende Strukturen [Arme, „branches“] und weniger...
Hintergrund Computergestützte Trainingsprogramme finden vermehrt ihren Einsatz im audiologischen Rehabilitationsprozess nach einer Cochleaimplantat(CI)-Versorgung. Derzeit ist wenig über die Lernmechanismen und die Effizienz solcher Programme bekannt. Gegenstand der Studie war die Evaluierung eines strukturierten Hörtrainingsprogramms zur Phonemdiskrimination an einer Gruppe langjährig versorgter...
Der parapharyngeale Raum erstreckt sich vom Nasopharynx bis in den Oropharynx und wird nach medial durch die Pharynxwand bzw. den M. constrictor pharyngis begrenzt, nach lateral durch den Unterkiefer. Man unterscheidet einen prästyloidalen Raum von einem poststyloidalen Raum. Tumoren des parapharyngealen Raums sind mit weniger als 1 % aller Neoplasien im Kopf-Hals-Bereich selten. Sie können benigne...
Die endoskopische Ohrchirurgie gewinnt erst seit der Weiterentwicklung der Videoendoskopie mit HD-Technik, 4‑K- und 3‑D-Technik an Bedeutung. Mit dem Endoskop kann bei Mittelohrpathologien transmeatal ohne äußerlichen Schnitt operiert werden (primäre endoskopische Ohrchirurgie). Der endoskopische Blick ins Mittelohr erlaubt die Beurteilung der Hauptventilationsrouten, des Isthmus tympani und des Diaphragma...
Die meisten Frauen nehmen während einer Schwangerschaft mindestens ein Medikament ein. Wegen oft diskrepanter Angaben in der Risikobewertung von Arzneimitteln in der Schwangerschaft herrscht bei ärztlichen Kollegen oft Unsicherheit bezüglich ihrer Verordnung, und auch die Angst vor medikolegalen Konsequenzen ist groß. Da sich prospektive klinische Studien zur Medikamentensicherheit in der Schwangerschaft...
Hintergrund Dehiszenzsyndrome der Bogengänge sind eine vor wenigen Jahren erstmals beschriebene Gruppe von Labyrintherkrankungen. Sie führen zu nicht einheitlich ausgeprägten Hör- und Gleichgewichtsstörungen. Gerade bei jüngeren Patienten haben nur ein Drittel der Betroffenen klinisch relevante Beschwerden. Neben Ätiologie und Pathogenese werden hier Diagnostik und Therapieoptionen anhand einer Patientenserie...
Die äußeren Haarsinneszellen spielen für die Funktion des Innenohrs eine wesentliche Rolle: Sie verstärken die Schwingung der Basilarmembran bis zu 1000-fach und verschärfen dabei ihre Erregungsmuster. Diese Muster werden von den inneren Haarsinneszellen in Aktionspotenziale des auditorischen Nervs codiert. Bei einer Schädigung der filigranen äußeren Haarsinneszellen, z. B. durch Lärm, kann ein Hörgerät...
Hintergrund Die Lärmexposition bei Knall- oder Explosionsereignissen führt neben dem akuten Hörverlust häufig zu einem irreversiblen chronischen Hörverlust als Langzeitfolge. Im Projekt wurde anhand eines präklinischen Tiermodells des akuten Lärmtraumas ein Behandlungskonzept zur Begrenzung chronischer Folgeschäden entwickelt. Ziel der Arbeit Durch die Verwendung von Fertigarzneimitteln sollte die...
Hintergrund Distorsionsprodukte otoakustischer Emissionen (DPOAE) und transient evozierte otoakustische Emissionen (TEOAE) sind im Gehörgang messbare Schallwellen, die als Nebenerscheinung der cochleären Verstärkung entstehen und ein objektives Verfahren zur Diagnostik von Innenohrfunktionsstörungen darstellen. Konventionelle DPOAE- und TEOAE-Verfahren ermöglichen die Detektion eines Hörverlusts jedoch...
Die lokale Medikamentenapplikation an das Innenohr bietet eine Reihe von Vorteilen gegenüber der systemischen Medikamentengabe. Die lokale Applikation erfolgt gegenwärtig extracochleär (intratympanale Injektion), intracochleär, v. a. bei möglicher Gen- und Stammzelltherapie, sowie in verschiedenen Kombinationen mit auditorischen, neurosensorischen Prothesen, entweder in präklinischen und klinischen...
Hintergrund Perforationen der Nasenscheidewand können für den Patienten durch vermehrte Borkenbildung, Nasenbluten, behinderte Nasenatmung und pfeifende Atemgeräusche sehr belastend sein. Die Studie soll untersuchen, inwieweit diese Symptomatik durch einen mithilfe einer Abformung individuell hergestellten Obturator aus Silikon beeinflusst werden kann. Material und Methode In einer retrospektiven...
Da Plattenepithelkarzinome im Kopf-Hals-Bereich („head and neck squamous cell carcinoma“, HNSCC) durch ausgeprägte inter- und intratumorigene Heterogenität charakterisiert sind, variieren sie im Ansprechen auf etablierte Therapieschemata oft erheblich. Darüber hinaus drängt derzeit eine Vielzahl zielgerichteter Therapeutika auf den Markt, die eine effizientere und weniger toxische Behandlung von HNSCC-Patienten...
Aufgrund der zunehmenden Häufigkeit von Hymenopterengiftallergien und der potenziell lebensbedrohenden Reaktionen ist es auch für den allergologisch tätigen HNO-Arzt von Bedeutung, sich mit modernen Standards in Diagnostik und Therapie dieser allergischen Erkrankung auseinanderzusetzen. Die molekulare Komponentendiagnostik mit rekombinant hergestellten Einzelallergenen verbessert die Diagnostik besonders...
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