Der 13. Kinder- und Jugendbericht befasste sich mit der gesundheitlichen Situation von jungen Menschen und den Möglichkeiten der Kinder- und Jugendhilfe im Bereich von Gesundheitsförderung und Prävention. Gerade im psychosozialen Bereich können die sozialpädagogischen Ansätze die Gesundheit der Mädchen und Jungen fördern, erhalten sowie sie und ihre Familien motivieren, Gesundheitsrisiken zu vermeiden. Allerdings fehlt es oft an flächendeckenden und kontinuierlichen Kooperationen zwischen den verschiedenen Arbeitsfeldern (Frühe Hilfen, Familienbildung, Kindertagesbetreuung, Jugendarbeit, Erziehungshilfen) und an ausreichenden Unterstützungsmaßnahmen, damit gerade auch benachteiligte Kinder und Jugendliche unkompliziert und gezielt notwendige Hilfen erhalten.