Armut ist ein Gesundheitsrisiko. Menschen mit geringem Einkommen, niedrigem Berufs- oder Bildungsstatus leiden häufiger an gesundheitlichen Beeinträchtigungen, wobei Kinder und Jugendliche hiervon besonders betroffen sind. Obwohl sich diese Belastungen in sozial benachteiligten Stadtteilen konzentrieren, steckt die gesundheitsfördernde Stadtteilentwicklung noch in den Kinderschuhen. Stadtteilentwicklung und Gesundheitsförderung müssen daher - mit besonderem Augenmerk auf junge Menschen - stärker als bisher verknüpft werden.