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Die Analyse der Auswirkungen medizinischer Technologien auf die Organisation der Versorgung wird neben Aspekten der Wirksamkeit, Sicherheit und Kosten oft vernachlässigt. Es gibt bisher auch keinen international konsentierten Standard, was man unter organisatorischen Auswirkungen einer medizinischen Technologie versteht. In diesem Beitrag werden verschiedene methodische Ansätze (Translationsmodell,...
Der in vielen Ländern politisch gewollten Stärkung der hausärztlichen Versorgung steht ein drohender Hausärztemangel in ländlichen Regionen gegenüber. In einem Fragebogen-Survey in Mecklenburg-Vorpommern wurden alle Hausärzte gebeten, ihre Berufszufriedenheit im Allgemeinen und in den Bereichen Patientenbetreuung, Belastung, Einkommenssituation/sozialer Status, persönlicher Gewinn und berufliche Beziehungen...
Die anhand der vertragsärztlichen Behandlungsdiagnosen gemessene Morbidität der Patienten und ihre Veränderung im zeitlichen Verlauf wird künftig – neben Veränderungen im vertragsärztlichen Leistungsspektrum und der Entwicklung der Praxiskosten – einer der zentralen Faktoren zur Weiterentwicklung der vertragsärztlichen Vergütung ab 2009 sein. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hat daher im...
„Zum Leben verurteilt.“ In den Medien wird anhand öffentlichkeitswirksamer Beispiele seit einiger Zeit eine kontroverse Diskussion um die Frage eines selbstbestimmten Todes geführt. Dieses Thema ist in der Geschichte immanent. Die Dokumentation aller Vorgänge im Zusammenhang mit dem “Death with Dignity Act” des US-Bundesstaates Oregon, das den ärztlich assistierten Suizid zulässt, ist öffentlich zugänglich...
Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen werden gezielt für den Eintritt einer altersbedingten Geschäftsunfähigkeit oder krankheitsbedingten Hilfebedürftigkeit erteilt. Im gerichtlichen Alltag zeigt sich, dass im Zusammenhang mit diesen Vorsorgeinstrumenten im Einzelfall bestimmte, gleich gelagerte Problemkonstellationen auftreten können.Im Bereich der Vorsorgevollmacht werden die Vormundschaftsgerichte...
Die Bestimmung der rechtlichen Voraussetzungen des erlaubten Behandlungsabbruchs, der Grenzen der ärztlichen Behandlungspflicht sowie die Abgrenzung zwischen strafloser Beihilfe zum Selbstmord und strafbarer Tötung auf Verlangen bzw. unterlassener Hilfeleistung gehört zu den juristisch-medizinisch, berufsethisch, menschlich, weltanschaulich und moralisch schwierigsten Problemstellungen überhaupt....
Rationierung am Lebensende findet implizit und explizit statt. Sie wirkt sich auf emotionaler Ebene aus und hat praktische Folgen auf Seiten der medizinischen Versorgung. Unterschieden wird in explizite und implizite Rationierung. Die explizite Rationierung erfolgt beispielsweise durch Unterversorgung mit therapeutischen Möglichkeiten (Organtransplantation).Die implizite oder weiche Rationierung erfolgt...
Obduktionen waren und sind ein Grundpfeiler neuer wissenschaftlicher Entwicklungen, der Qualitätskontrolle im Krankenhaus, gesundheitspolitischer Epidemiologie-basierter Entscheidungen und der medizinischen Ausbildung. Bei allem Verständnis für die Sorgen und Gefühle der Angehörigen bei einer Entscheidung pro oder contra sectionem, überwiegen die gesellschaftsrelevanten Gründe zu Gunsten der Sektion...
Rationierung ist im Bereich des Gesundheitswesens ein Reizwort. Das erschwert den für eine Analyse der verfassungsrechtlichen Anforderungen an eine Rationierung unverzichtbaren rationalen Diskurs. Er verlangt vielfältige Differenzierungen und Abwägungen, die im nachstehenden kurzen Beitrag in groben Zügen skizziert werden können. Von zentraler Bedeutung sind die Unterscheidung zwischen indirekter...
Ein Alternativentwurf von Strafrechtslehrern, ein Beschluss des Deutschen Juristentages sowie Entwürfe aus dem Bundesjustizministerium und Vorschläge aus den Fraktionen des Bundestages bemühen sich um eine gesetzliche Regelung der Sterbehilfe.Ganz überwiegend wird am Verbot der aktiven direkten Sterbehilfe im Gegensatz zu den Niederlanden festgehalten. Entwürfe schlagen eine Regelung der bisher so...
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