Bei einem Vergleich einer Simulator-CT-Option mit herkömmlichen CT-Scannern ist sicherlich die Bildqualität nicht mit der von modernen Diagnostikgeräten vergleichbar; jedoch ist sie bei bekannter Diagnose in der Regel ausreichend. Hingegen ist ein grosser Vorteil einer Simulator-CT-Option, dass die Lagerungsmöglichkeilen des Patienten weniger eingeschränkt sind (mechanische Öffnung Diagnostik-CT); ferner können Schnitte auch kurzfristig in Behandlungsposition aufgenommen werden (z. B. ohne Terminabsprache mit Diagnostik-CT). Neben der schlechteren räumlichen Auflösung treten bei der Kalibrierung einer solchen CT-Option aufgrund der Inhomogenitäten im Bildbereich positionsabhängige Abweichungen des CT-Wertes bei homogenem Material von bis zu 100 HU auf. Daher sind für eine sinnvolle Kalibrierung spezielle Phantome notwendig, die es erlauben, sowohl zentral als auch am Feldrand definierte Teststrukturen zu plazieren. Durch eine Interpolation der gewonnenen Werte lassen sich als Kompromiss akzeptable Kalibrierungen realisieren. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Qualitätssicherung bzw. eine regelmässige Kontrolle. Das Augenmerk wird hier vorwiegend auf die zu überprüfenden Parameter bzw. deren Langzeitstabilität gerichtet.
The quality of images taken with a simulator CT-Option is certainly inferior to images from a modern diagnostic CT unit; for radiotherapy planning (with known diagnosis) it will be sufficient in most cases, however. An advantage of the CT-option will be the reduced restrictions on patient positioning (larger aperture); furthermore CT images in treatment position may be taken at short notice (e.g. without arranging an appointment at a diagnostic CT unit). Apart from the reduced spatial resolution the CT numbers of a homogeneous object may differ by up to 100 Houns-field Units (HU's) depending on the position of the object in the image. The calibration phantom must therefore allow the determination of HU's for a given object in central as well as marginal locations, from which an average calibration may then be derived Another important aspect is quality assurance: parameters to be checked and their long term stability are described.