The purpose of this study was to uncover the lived experience of Lebanese oncology patients receiving palliative care. The study design was based on the Utrecht School of Phenomenology based on the Dutch school of phenomenology. This study followed purposeful sampling in which ten participants, six women, and four men, with a mean age of 54.4 years were selected. In-depth semi-structured interviews along with observation field notes were used as the source for data collection. Data were analyzed using the hermeneutic phenomenological approach based on the Utrecht School of Phenomenology. The participants highlighted their distress from being dependent; their dislike for pity; their worry for the family and the worry about the family's worry; their reliance on God and divinity; their dislike of the hospital stay; their need to be productive; their fear of pain; and their need to communicate. Specific nursing actions related to the themes would include exploring patients’ ideas, beliefs, and experiences regarding pain, and improved communication among patient, family, and the health care providers.
Das Ziel dieser Studie bestand darin, die gelebten Erfahrungen von palliativ behandelten libanesischen Krebspatienten zu evaluieren. Das Studiendesign basierte auf den Methoden der Utrechter Schule der Phänomenologie, die ihrerseits auf den Methoden der Niederländischen Schule der Phänomenologie beruhten. In dieser Studie fand eine zielgerichtete Stichprobenauswahl statt: Es wurden 10 Teilnehmer (6 Frauen und 4 Männer) rekrutiert, deren Durchschnittsalter 54,4 Jahre betrug. Als Quelle für die Datenerhebung dienten eingehende semistrukturierte Interviews sowie „observation field notes“. Die Datenanalyse erfolge unter Verwendung der hermeneutischen phänomenologischen Methode der Schule der Phänomenologie in Utrecht. Die Probanden gaben an, unter ihrer Abhängigkeit von anderen Menschen zu leiden, eine Abneigung gegen jede Form von Mitleid zu verspüren, sich um ihre Familie sowie auch um die Sorgen der Familie zu sorgen, auf Gott zu vertrauen, unter ihrem Aufenthalt im Krankenhaus zu leiden, das Bedürfnis zu verspüren, produktiv zu sein, Angst vor Schmerzen zu haben sowie das Bedürfnis zu verspüren, mit anderen Menschen zu kommunizieren. Zu den spezifischen pflegerischen Maßnahmen in Zusammenhang mit diesen Themen zählen die Evaluation der Ideen, Vorstellungen und Erfahrungen der Patienten im Hinblick auf den Schmerz sowie eine Verbesserung der Kommunikation zwischen Patient, Familie und Anbietern von Gesundheitsleistungen.