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Im Rahmen dieser Studie erfolgten eine histologische und histomorphometrische Analyse von Sofort- und Spätimplantaten im Tierversuch. An 8 ¶Beagle-Hunden wurden 16 Implantationen von selbstschneidenden konischen Schraubenimplantaten durchgeführt. Primär nach der Extraktion wurden 8 Implantate und 6 Monate nach Abheilung der Alveole ebenfalls 8 Implantate inseriert. Zur Erstellung einer dynamischen Knochenhistomorphometrie erfolgte eine zweizeitige Fluorochrommarkierung des Knochens. Die histologische, dynamische und statische histomorphometrische Analyse der Präparate im Nativpräparat unter einem UV-, Polarisations- und Auflichtmikroskop wurde ¶8 Monate nach der Implantation vorgenommen. Es zeigten sich eine durchschnittliche Osseointegrationsfläche von 75,7% und eine Weichteil-Implantat-Kontaktfläche von 24,2% bei Sofortimplantaten. Bei Spätimplantaten waren eine Osseointegrationsfläche von 80,7% und eine Weichteil-Implantat-Kontaktfläche von 19,3% feststellbar. Zudem ergaben sich eine dichtere Struktur des zervikalen Bindegewebekragens und eine höhere Anzahl von adhäsiven Elementen (Hemidesmosomen) im Bereich des gingivalen Abschlusses bei Spätimplantaten. Die Ergebnisse der dynamischen und statischen Knochenhistomorphometrie und der morphologischen Weichgewebe- und Knochenanalyse zeigten keine signifikanten Unterschiede in beiden Gruppen (p < 0,1). Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass 8 Monate nach der Implantation in jedem Fall ein neues Gleichgewicht der periimplantären Hart- und Weichgewebestrukturen mit pseudoankylotischer Implantateinheilung erreicht werden konnte. Die vergleichsweise geringere Osseointegrationsfläche bei Sofortimplantaten wurde durch die initiale limbale Knochenresorption nach der Implantation bedingt und führte zur Ausbildung eines Verlängerungsepithels im zervikalen Implantatbereich....
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