Schmale Protonensignale, hohe Empfindlichkeit und effiziente Kohärenztransfers durch schnelles Drehen im magischen Winkel und hohen Magnetfeldern ermöglichen eine automatisierte Projektionsspektroskopie in der Protein‐Festkörper‐NMR. Wir präsentieren die erste ultrahochdimensionale Implementierung dieses Ansatzes für Proteinproben mit unterschiedlicher Molekülgröße und Aggregationsstufe. 5D‐Peaklisten werden aus einer Reihe von 2D‐Projektionen, die eine begrenzte Dispersion chemischer Verschiebungen oder inhomogener Verbreiterung aufweisen, rekonstruiert. Die resultierenden Datensätze eignen sich besonders für die automatisierte Analyse und ergeben schnelle und unverfälschte Rückgratresonanzzuweisungen.