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Die Identifikation von Personen scheint auf den ersten Blick ein sehr technisches Problem zu sein – allerdings mit möglichen unerwünschten Nebenwirkungen. Die Motivation für eine verlässliche Patientenidentifikation stammt nicht aus der Technik, sondern aus dem übergeordneten Ziel für sämtliche E-Health-Vorhaben, nämlich die Patientensicherheit zu erhöhen. Die Patientensicherheit steht im Zentrum...
Die Aufgabe des Gesundheitswesens liegt in der „Gesamtheit des organisierten gesellschaftlichen Handelns als Antwort auf das Auftreten von Krankheit und Behinderung und zur Abwehr gesundheitlicher Gefahren“ (Schwartz u. Busse 2003, S. 519). Als zentraler Teil des Gesundheitswesens umfasst die Gesundheitsversorgung die Erbringung, Organisation, Finanzierung und Steuerung von Leistungen zur Heilung...
Das Unternehmensmodell des neuen St. Galler Managementmodells begreift Organisationen als komplexe soziale Systeme, die unter den verschiedensten Blickwinkeln verstanden und gestaltet werden müssen. Einige dieser Blickwinkel sind einfach verständlich. So ist z. B. naheliegend, dass sich Anspruchsgruppen wie Kapitalgeber, Kunden, Mitarbeitende, Öffentlichkeit, Staat, Lieferanten und Mitbewerber jeweils...
Die eindeutige Patientenidentifikation ist eine wichtige Basisfunktion für die elektronische Datenverarbeitung im Krankenhaus und darüber hinaus eine fundamentale Voraussetzung für den elektronischen Datenaustausch. Wenn Daten erfasst und abgespeichert werden, muss zuverlässig sichergestellt sein, dass sie immer der richtigen Person zugeordnet werden und auch bei Suchaufträgen nach Daten zur Person...
Das folgende Kapitel beschäftigt sich mit der Patientenidentifikation im Krankenhaus, beginnend bei der Strategie bis hin zu deren Umsetzung. Am Beispiel eines typischen Prozesses einer Krankenhauseinweisung und eines Krankenhausaufenthalts wird aufgezeigt, dass meist mehrere Patientenidentifikatoren generiert und benutzt werden.
Während in allen anderen Kapiteln dieses Handbuches und auch in dessen Titel die Identifikation des Patienten selbst im Mittelpunkt des Interesses steht, wird an dieser Stelle der Blick auf die Identität der IT-Benutzer des Krankenhauses gelenkt, die im Rahmen des Behandlungsprozesses den Zugriff auf die Informationen über den jeweiligen Patienten benötigen. Hierbei handelt es sich um die handelnden...
Um den zukünftigen Herausforderungen im Kontext des steigenden Wettbewerbs und eines wachsenden medizinischen Bedarfs und patientenseitigen Kundenwunsches nach integrierter Versorgung gerecht zu werden, muss das Krankenhaus seine Kunden kennen. Heute wird aber in der Regel alles einzelfallorientiert abgewickelt. Im Zentrum steht dabei entweder die Abrechnungseinheit (administrativer Fall) oder der...
Das Erbringen einer medizinischen Leistung ist massgeblich von einem gut funktionierenden Informationsmanagement abhängig. Sowohl in der ambulanten wie auch in der stationären Versorgung werden grosse Datenmengen generiert und verarbeitet. Viele Daten gilt es möglichst über den gesamten Versorgungsprozess konsistent verfügbar vorzuhalten und entsprechende Dokumente sind medienbruchfrei zu verarbeiten.
Ein weit verbreitetes Postulat ist, dass die vernetzte Patientenidentifikation eine zentrale Grundlage für den elektronischen Nachrichtenaustausch und für die Begründung organisationsübergreifender medizinischer und administrativer Prozesse darstellt (Mettler u. Rohner 2008a). Doch was genau ist mit Identifikation gemeint und welcher Nutzen resultiert daraus, wenn sie vernetzt bewerkstelligt wird?
Im Gegensatz zu den sonst üblichen IT-Lebenszyklen von rund fünf Jahren werden bei der Langzeitdatenhaltung Entscheidungen für Generationen über Jahrzehnte getroffen. Entsprechend verlangt ihre Vorbereitung noch mehr Sorgfalt, Abklärungen und eingehende Überlegungen. So ist es notwendig, aber auch lohnend, genügend Zeit in die Analyse zu stecken. Defizite sind im Nachhinein kaum mehr wettzumachen...
Die vorherigen Artikel beleuchten im Detail verschiedene, primär fachliche Aspekte sowie solche Fragestellungen, die an der Schnittstelle zwischen Fach und IT (engl. IT/Business Alignment) stehen. Wie bereits die Diskussion der Implikationen für die Systemlandschaft verdeutlicht, ergeben sich jedoch auch aus Sicht der IT-Architektur, d.h. der Gesamtheit bestehender Software- und Hardwarekomponenten...
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