Die Pflegezeitschrift blickt auf eine lange Tradition. Gegründet 1948 als Deutsche Schwesternzeitung, ist sie seit nunmehr 70 Jahren der Leitidee: »MEHR WISSEN − BESSER PFLEGEN!« verpflichtet. Die 11-mal erscheinende Fachzeitschrift wendet sich an professionell Pflegende in der Kranken-, Kinderkranken- und Altenpflege, aber auch an Pflegewissenschaftler, Pflegepädagogen und an professionell Pflegende in Management- und Leitungsfunktionen. Ziel dieser in medline gelisteten Fachzeitschrift ist es, der akademisch qualifizierten Pflege mehr Raum zu geben. Zu den Kernrubriken der Pflegezeitschrift zählen: Pflegepraxis, Pflegewissenschaft, Pflegemanagement und Pflegepädagogik. Jede Ausgabe enthält hochwertige Beiträge renommierter Autoren, Projektberichte sowie Berichte aus der Pflegeforschung zur Förderung der evidenzbasierten Pflege. Zudem verfügt die Pflegezeitschrift über aktuelle Meldungen und Hintergrundberichte aus Berufs- und Gesundheitspolitik. Die Pflegezeitschrift unterstützt den Theorie-Praxis-Transfer. Dafür bündelt sie aktuelles, praxisnahes Wissen für die Kranken-, Kinderkranken- und Altenpflege, für Beruf, Fort- und Weiterbildung und Studium. Spezielle Beiträge unterstützen das problembezogene Lernen und die Praxisanleitung in der Pflege.
Pflegezeitschrift
Description
Identifiers
ISSN | 0945-1129 |
e-ISSN | 2520-1816 |
Publisher
Springer Medizin
Additional information
Data set: Springer
Articles
Pflegezeitschrift > 2019 > 72 > 12 > 10-12
Führungskräfte und Pflegende leisten tagtäglich wertvolle Kommunikations- und Konfliktarbeit im Umfeld ihres Arbeitsbereiches. In Ausbildungen erworbene Kommunikationstools gehen im Alltag von Pflege und Betreuung verloren, wenn Rahmenbedingungen oder Unterstützungsleistung von Seiten der Träger, Zeit- und Personalressourcen sowie Mittel für externe Begleitung fehlen. Besonderes Augenmerk sollte auf die Aus- und Fortbildung der Führungskräfte gelegt werden. Eine Investition in die Kommunikations- und Konfliktkompetenz, z.B. in regelmäßige Mediationen und Coaching, bringt einen nachhaltigen Mehrwert für alle Beteiligten. Zudem trägt sie zu einem positiven Arbeits- und Betriebsklima sowie zur Verbesserung von Lebens- und Arbeitsqualität aller bei.